Nach dem Download installiert man
Subsonic auf dem lokalen Rechner und
startet es. Erst mal passiert nichts, denn
das Programm läuft im Hintergrund,
ohne dass Sie es merken. Momentan
ist nichts konfiguriert, so dass der Sub-
sonic-Server wenig Sinnvolles macht.
Wir müssen dem Server sagen, welches
Musikverzeichnis er scannen soll und
vor allem, dass er auch Netzwerke
außerhalb bedienen soll. Das macht
man im Webinterface. Öffnen Sie also
den Webbrowser Ihrer Wahl und ge-
ben Sie oben in die Addresszeile
h t t p : / / l o c a l h o s t
:4040
ein. Es öffnet sich ein Fenster, in dem
Sie schon das Subsonic-Logo erkennen
können und in dem Sie aufgefordert
werden, Benutzername und Passwort
einzugeben. Damit‘s erst mal losgehen
kann, werden Sie als Administrator
eingeloggt mit dem Hinweis, schnell
das Passwort zu ändern, wenn Sie ein-
mal im Webinterface sind. Das macht
man ganz schnell, in dem man sich
das neu aufgebaute Fenster in Ruhe
ansieht und dann zunächst auf „Set-
tings“ und dann auf „User“ klickt. Im
nun dargestellten Fenster klickt man
auf „Select user“ und wählt „admin“
aus. Wenn man dann ein Häkchen bei
„Change password“ setzt kann man das
neue Passwort eingeben. Ein Klick auf
„Save“ bestätigt das Ganze.
Als Nächstes sollte man Musik in die
Sammlung kopieren, damit Subsonic
Ihr Musikarchiv scannen und bereit-
stellen kann. Das macht man auch
unter „Settings“, das nun gesuchte Un-
termenü heißt „Media Folders“. Dort
sieht man schon, was Sache ist. Unter
„Name“ befindet sich ein Textfeld, in
dem man einen Namen für die erste
Freigabe frei wählen kann. Daneben,
unter „Folder“ muss der Pfad zu Ihrer
Musik eingegeben werden. Das kann
mühsam sein, ich selbst bin einfach in
mein Musikverzeichnis navigiert und
habe den Pfad, der unter „Informatio-
nen“ angezeigt wird, in die Zwischen-
ablage und dann dort reinkopiert.
Anschließend klickt man auf „Scan
media folders now“, damit Subsonic
damit beginnt, das Archiv zu scannen.
Das geht bei diesem Server überra-
schend schnell, da habe ich bei anderen
Systemen weitaus länger warten müs-
sen.
So, das war‘s. Fast. So, wie das System
eingerichtet ist, funktioniert das meiste
schon. Sie können sich gern an einen
anderen Computer in Ihrem Haus
setzen, die IP des eben eingerichteten
Computers eingeben und Musik strea-
men, um es auszuprobieren. Ihre eige-
ne IP bekommen Sie heraus, indem
Sie, falls Sie einen Windows-Rechner
haben, auf „Start“ klicken und unten
in die
Kommandozeile
den Befehl „cmd“ ein-
geben.
Danach
öffnet
sich ein Terminalfenster
und wenn Sie dort „ip-
config“ hintippen, kön-
nen Sie Ihre IP hinter
Local IP“ abfragen. Am
Mac klickt man einfach
oben links auf den Apfel,
dann auf „Über diesen
Mac“, danach auf „Wei-
tere Informationen“ und abschließend
auf „Systembericht“ Unter dem Reiter
„Netzwerk“ findet man so auch einfach
seine IP.
Unter „Folders“ wird der Pfad zum Musikver-
zeichnis eingegeben
Erstmal das Administrator-Passwort ändern, bevor es losgeht
Die eigene IP bekommt man schnell heraus, am PC mittels Terminal, am Mac
steht‘s im Systembericht
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